Pea Gazpacho with Lavender

SOUPS AND STEWS

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Weather has been shaky these days and the last heat wave is long gone – meaning, we’re a little late with this post. But the next summer peak is soon to come (hopefully), and there’s nothing better than a well-chilled and tasty little soup to stand the heat. Since a while already, melon gazpacho has been popular on many blogs, and we soon will try this version, too. For this time, peas had been on our minds since we had a balcony harvest of ten pods at least…

Peas are among the very few legumes that can be eaten raw. Young peas are the most delicious with a slight touch of sweetness – when we shelled them, we couldn’t stand but nibbling some right away.

Doesn’t really make a meal, but at least our urban home-farming pride inspired us for a recipe along with our heavily blooming lavender. The plant didn’t get any attention during winter, however looks and flavor are most lovely at the time being. Both in color and in taste, lavender and peas make a fine gazpacho.

To be honest: We had to buy quite many peas at the farmer’s market to get a proper meal. But we were sure that our little balcony species tasted through deliciously. What made it even better was to serve it in Arne’s currently favorite prop – fortunately, there’s more than one at hand I love to use one of these jars as a lovely flower vase….

Pea Gazpacho with Lavender

Ingredients

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  • 700 g young pea pods (which made 300 g shelled peas), deep-freezed peas may serve as an alternative
  • 250 ml water
  • 1 slice of fine whole-spelt bread, crust removed
  • 1 tbsp. raw almonds and some water to soak
  • 2 twigs of mint
  • juice and zest of 1 organic lemon
  • 1 clove of garlic
  • 1 pinch of chili powder
  • 2 tbsp. olive oil
  • sea-salt to taste
  • freshly ground white pepper
  • some twigs of lavender

Preparation

Soak almonds in some water overnight, drain and wash them next day. Shell the peas – in case that you use deep-frozen peas, defrost, then wash and drain. You can go on and use both varieties just as they are, however, if you feel uncomfortable with eating raw peas (especially the fresh ones), you can blanch them for a little moment and then carefully refresh to keep the color.

Cut the bread into cubes, wash the mint and pluck the leaves. Put all ingredients besides olive oil and lavender into a high mixing dish and finely mash with your hand-held blender. Fold in olive oil, salt and pepper to taste and pour in glasses or some other nice dishes. Carefully clean the lavender and pluck the blossoms of the twigs, spread on top of the soup. We missed to include our little extras at table into the photo shooting which had been some parmigiano for me and some choped walnuts for Arne. Bute the soup is nice without it as well. Enjoy!

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Kurz & gut

Wir hinken mal wieder hinterher, denn dieses kühle Süppchen entstand während der neulichen Hitzewelle, die längst abgeebbt ist. Aber das nächste Sommerhoch kommt bestimmt, und beim letzten haben uns Kaltschale & Co. durch die brütend heißen Tage geholfen. Seit einer Weile schon sind auf vielen Blogs köstlich klingende Gazpacho oder andere kalte Suppen mit Melone der Renner wie zuletzt hier gesehen bei Micha von Grain de Sel – müssen wir auch unbedingt noch ausprobieren. Da inzwischen aber auf dem Balkon die Erbsen-Ernte zwar quantitativ nur semi-erfolgreich war (ganze zehn Schoten immerhin), uns aber auf jeden Fall inspirierte und zudem unser Lavendel den Winter trotz gänzlicher Missachtung glücklich überlebt hat und nun herrlich blüht, hatten wir uns erst mal eine Erbsen-Gazpacho überlegt.

Erbsen gehören zu den wenigen Hülsenfrucht, die man auch roh essen kann. Junge rohe Erbsen sind besonders lecker und leicht süßlich – ein paar sind beim Palen direkt in den Mund gewandert.

Um von der Suppe beide satt zu werden, mussten wir auf dem Markt reichlich Erbsen zukaufen, aber passt schon – wir sind uns ganz sicher, dass wir die Balkon-Exemplare herausgeschmeckt haben. Zumal in Arnes derzeitigem Lieblings-Prop serviert, von dem glücklicherweise genügende im Haus sind, so dass ich eines dieser Gläser immer mal wieder als Blumenvase zweckentfremden kann.

Erbsen-Gazpacho mit Lavendel

Zutaten

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  • 700 g junge Erbsenschoten (ergaben bei uns 300 g gepalte Erbsen), ersatzweise TK-Erbsen, aufgetaut
  • 250 ml Wasser
  • 1 Scheibe feines Dinkel-Vollkornbrot, entrindet
  • 1 EL Mandeln, ungeschält, und etwas Wasser zum Einweichen
  • 2 Zweige Minze
  • Saft und abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 Msp. Chilipulver
  • 2 EL Olivenöl
  • Meersalz
  • weißer Pfeffer aus der Mühle
  • einige Zweige Lavendel

Zubereitung

Mandeln über Nacht einweichen, am nächsten Tag abgießen und durchspülen. Erbsen palen, sofern TK-Ware verwendet wird, diese auftauen und gut spülen. Beide können so wie sie sind weiterverarbeitet werden – wem das vor allem im Falle frischer Erbsen nicht ganz geheuer ist, kann diese kurz blanchieren und kalt abschrecken.

Das Brot würfeln, die Minze waschen und Blätter von den Stielen zupfen. Zusammen mit den Erbsen und allen anderen Zutaten bis auf Olivenöl und Lavendel in ein hohes Gefäß geben und fein pürieren. Das Olivenöl unterziehen, abschmecken und in Gläser füllen. Lavendel vorsichtig abspülen, Blüten von den Stielen streifen und die Gazpacho damit garnieren. Nicht auf die Fotos geschafft haben es unsere kleinen Extras bei Tisch: etwas Parmesan für die Vegetarierin und ein paar gehackte Walnüsse für den Veganer. Schmeckt aber auch jeweils ohne.

Guten Appetit!

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12 thoughts on “Pea Gazpacho with Lavender”

  1. Hinterherhinken oder der Zeit voraus sein – es kommt auf die Perspektive an! Ab morgen soll, zumindest hier, wieder die 30°-Marke geknackt werden. Was gibt es da besseres, als ein schönes, neues Gazpacho-Rezept?

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  2. Liebe Claudia, da die nächste Hitzewelle ja bereits im Anmarsch ist, ist dieses Rezept mehr als willkommen. Was für eine aufregende Kombination! Und so umwerfend schöne Bilder…
    Liebste Grüße
    Claudia

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    • Vielen Dank, liebe Claudia! Hier braucht die nächste Wärmewelle wohl noch ein bisschen – aber um so schöner, dass ihr im Süden wieder kurz davor steht und damit die Kalte-Suppen-Zeit wieder anbricht :-). Liebe Grüße zurück!

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  3. Susanne says:

    Wird ja wieder heiß am Wochenende. Erbsen muss ich kaufen, aber ich geh schnell mal schauen, was der Lavendel macht 🙂

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    • Ihr glücklichen im sonnigen Süden – hier bleibt es noch ein bisschen durchwachsen, wenn auch mit dem einen oder anderen warmen Tag dazwischen, immerhin. Schöne Grüße an den Lavendel ;-).

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  4. Alleine die Farbe ist schon ein Knaller! Merke ich mir gleich mal vor, die Erbsen brauchen allerdings noch ein wenig. Habe spät ausgesät und sie blühen gerade erst…

    Und die nächste Hitzewelle startet morgen, also perfektes Timing für die Suppe 😀

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    • Lieben Dank, Sandra! Dann wünsche ich Dir viel Erfolg für die Erbsen-Ernte – wir fanden den Geschmack so super, dass wir nächstes Jahr deutlich mehr davon aussäen werden.

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