Brussels Sprouts Crisps for New York Travelers

SNACKS

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Today, with a fine bag of chips in our hands we think of our fellow winners of Food Blog Award 2014 and wish them a wonderful stay and a great overall culinary experience in New York City! That’s where they currently have a most lovely time with food guide Julia of Liz & Jewels. Everybody who wants to follow their steps – please, feel invited to do so at the Food Blog Award’s facebook site or on the participant’s blogs: Franziska of Have a Try, Nils & Christin of easy tasting, Melanie of Mundwerk, Sara of Birds like Cake, Veronika of Carrots for Claire, and food blog award reporter Sandy of Outstripped.

Wish we were there as well, but there’s good reasons that we are not. Arne needs to meet important business duties of ours, and me, I’m still not fit enough to travel abroad. Healthy food is on our agenda nevertheless and all the more, and therefor we offer Brussel sprouts crisps today to our New York travelers. Of course, crisps are not true health food, are they ;-). But compared to normal snack food, these ones are doing quite well. Last winter, crisps made of many cabbage variety have been very popular all over the blogosphere, and especially when it comes to kale crisps, trendsetter has been the US – our fellow foodie’s travel destination. Bon voyage, dear friends – looking forward to all that culinary Big Apple experience that you will share with us.

Some more words to say on our own account: starting with this post, we will step by step get back to normal blog business after nearly two months of rare appearance. Sorry also for not having commented on our follower’s blogs for quite some time – this will change, soon (cause blogging is interacting, right). There will be some culinary change as well since the last weeks had some nutritional impact as well. The joy of even a simple food’s taste of its own for example rather than heavy spice’s impact (especially the hot ones, will take some time until I will be on the chili path again 😉 ). An ever bigger craving for fresh seasonal and regional crops for their big amount of nutrients. And not the least: there’s a flexitarian change in the air since Arne has extended his vegan self-attempt. We’re looking forward to many new experiments – and also to some topics waiting to be posted since quite some time from camera to book reviews. And now let’s finally have a snack.

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Recipe

Ingredients

500 g Brussels sprouts
3 tbsp. sunflower oil
1 pinch of raw sugar
a bit of freshly ground cinnamon
much more than a bit of freshly ground nutmeg (to taste)
sea-salt to taste

Preparation

Clean the Brussels sprouts and pluck off the leaves one by one. You will be able to do so just to a certain extent – keep the remaining mini-sprouts in the fridge for other use. Mix oil and sugar and evenly cover the sprout’s leaves with the mixture. Spread the leaves on two baking trays covered with baking paper and put in the oven (140 ° C, gas) for about 15 minutes. Change baking trays after 7 minutes and mix up the leaves on the tray. Take off the oven, flavor with nutmeg and cinnamon, salt to taste and serve immediately. Enjoy!

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Kurz & gut

Mit einer großen Tüte Chips in der Hand winken Arne und ich unseren Mitgewinnerinnen und -gewinnern vom Food Blog Award 2014 herzlich zu. Die tummeln sich seit gestern in New York, und wir wünschen aus Berlin allergrößtes kulinarisches Vergnügen! Wer Lust hat, die Reise mit Food Guide Julia von Liz & Jewels mitzuverfolgen, ist herzlich eingeladen, dies auf der Facebook-Seite vom Food Blog Award zu tun und natürlich bei den Reisenden selbst: Franziska von Have a Try, Nils & Christin von easy tasting, Melanie von Mundwerk, Sara von Birds like Cake, Veronika von Carrots for Claire, und Food Blog Award-Reporterin Sandy von Outstripped.

Dass wir hiergeblieben sind, hat gute Gründe – Arne nimmt für uns unverschiebbare berufliche Verpflichtungen wahr und ich bin noch nicht wieder genügend hergestellt fürs Reisen. Gesundes Essen ist aber derzeit umso mehr Trumpf, und als Proviant-Gruß an die Reise-Truppe gibt es daher heute Rosenkohl-Chips. Nicht das Chips per se gesund wären ;-). Aber für eine Knabberei schlägt sich diese Variante nicht schlecht. Kohl-Chips machten im vorigen Winter bereits die Runde durch die Blogs – ein Trend, der insbesondere in Sachen Grünkohl aus den USA kommt, dort ist man ganz wild auf den lecker-leichten Kale-Snack. Passt also prima zum Reiseziel. Bon voyage, ihr Lieben – und bringt uns allen viele tolle Eindrücke mit aus der Stadt, die auch kulinarisch niemals schläft!

Noch ein paar Worte in eigener Sache: Beginnend mit diesem Post wollen wir unseren Blog langsam wieder auf Betriebstemperatur bringen, der nun fast zwei Monaten lang auf Sparflamme lief. Ein großes Sorry zudem für meine Kommentar-Absenz der letzten Wochen, auch das wird sich bald wieder ändern. Geändert hat sich durch die Erfahrungen der letzten Wochen auch das eine oder andere in Sachen Ernährung. Die Freude am Eigengeschmack auch einfacher Zutaten zum Beispiel ist derzeit präsenter als das Spiel mit vielen Gewürzen, vor allem nicht mit den scharfen – bis ich wieder Chili & Co. essen kann, wird noch Zeit vergehen. Die Sensibilität für Saisonales und Regionales ist noch größer geworden – was jetzt seine beste Zeit hat und um die Ecke geerntet wurde, hat bekanntlich die höchste Vitamindichte (wobei der Februar dafür nicht die denkbar günstigste Zeit ist 😉 ). Und: Die Suche nach der alltagstauglichen Flexitarik hat sich bei uns häuslich niedergelassen, seit Arne sein ursprünglich nur für einen Monat angelegtes veganes Experiment ausweitet.

Wir freuen uns also auf Neues – genau wie auf ein paar Dinge, die schon lange des Postens harren wie Kamera-Reviews und Buch-Rezensionen. Und nun aber ran an den Rosenkohl, der im guten alten Eintopf vielleicht unsexy sein mag, als Chips aber durchaus Charisma hat.

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Rezept

Zutaten

500 g Rosenkohl
3 EL Sonnenblumenöl
1 Prise Rohrohrzucker
etwas frisch geriebener Zimt
reichlich frisch geriebene Muskatnuss
Meersalz

Zubereitung

Rosenkohl putzen und in einzelne Blätter zerzupfen. Das geht nur bis zu einer gewissen Größe der Röschen, die verbleibenden Mini-Röchen aufbewahren und anderweitig verwenden. Öl und Zucker verrühren, die Kohlblättchen damit rundum benetzen. Gleichmäßig auf zwei mit Backpapier ausgekleideten Blechen verteilen und im vorgeheizten Ofen (Gas, 140 ° C) ca. 15 Minuten backen, bis sie leicht bräunen. Nach der Hälfte der Zeit die Bleche tauschen und die Blättchen wenden. Herausnehmen, Zimt und Muskatnuss darüber reiben, mit Salz bestreuen und sofort servieren.

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"Food with a View - Berlin Food & Photography" is about urban recipes and photographs from a tiny Berlin Mitte kitchen and the rest of the city. Join us!

15 thoughts on “Brussels Sprouts Crisps for New York Travelers”

  1. Wow, Claudia, I love the sound of these crisps. I’ve been eating tons of Brussels sprouts this season, they are a real favorite in this house, but I hadn’t yet thought of using them this way. Great inspiration!

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  2. Bravo Claudia! Aus Rosenkohlblättchen bestimmt besser, als meine Wirsing-Chips!
    Mit besten Grüssen aus Fernost,
    FEL!X

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  3. Meine liebe Claudia, ach das tut mir so leid, dass das mit New York nicht klappt. Das macht mich ja gleich ganz betrübt….
    Aber du wirst lachen – ich habe fast die gleichen Bilder unter meiner “noch zu veröffentlichen” Liste…. Allerdings war der Grund weswegen ich gezögert hab der, dass diese kleinen Rosenkohlscheisser bei mir nur so halbfest geworden sind. Entweder fast verbrannt oder noch lätschert. Wie ich vermute hast du ein glücklicheres Händchen.
    Alles Liebe und weiterhin gute Besserung,
    Claudia

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    • Lieben Dank für’s Mitfühlen und für die guten Wünsche, Claudia. Das ist schon schade, aber gänzliche Genesung geht vor (auch wenn’s mir schwerfällt).
      Das ist ja witzig, dass Du auch Rosenkohl-Chips auf der Liste hast :-). Man muss tatsächlich ein bisschen aufpassen, dass sie nicht verbrennen, und sie werden auch bei mir nicht so gleichmäßig knusprig wie zum Beispiel Kartoffeln. Aber mich persönlich hat das nicht so gestört, man schmeckt noch ein bisschen die Gemüse-Herkunft ;-). Liebe Grüße!

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  4. Das tut mir wirklich so leid für dich, dass du nicht mitfahren konntest, wie schade! Aber Hauptsache du bist jetzt dann endlich wieder fit. Und vielleicht muss ich mich doch mal an die exotischeren Rosenkohlrezepte wagen? Mit den normalen kann ich bei mir zu Hause leider keine Begeisterung auslösen. Liebe Grüße Melanie

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    • Glücklicherweise gibt es ja viele Kohlsorten, und man kann sie nicht alle mögen :-). Aber wir haben uns ja schon dazu ausgetauscht, dass im Ofen gebacken das eine oder andere Rosenköhlchen eventuell akzeptabel wäre ;-). Lieben Gruß zurück!

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  5. Pingback: Rosige Zeiten | Kochpoetin

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