Today it’s all about blog interaction. First, we have our third guest post today on the beautiful blog Hauptstadtmuttis by Isa and Claudia with French fries made from winter vegetables. You find the recipe below as well – and a bit of reflection on children’s culinary happiness and parent’s sorrows related to nutritional health in the post over there.
Second, I would like to make you known to Stephanie who blogs most inspirationally at Stephanie Levy – art + adventure in berlin. She’s a Berlin-based American artist who addressed us a few days ago with the announcement of her gorgeous online workshop Creative Courage Berlin. We gladly pass this information over to you – it’s digital, so if you’re interested to take part in it but you’re not a Berlin resident, that’s just fine, too; however, Berlin residents get a discount.
So check out Stephanie’s offer if you want to get creative and get inspired by Berlin, by each other, and by 12 Berlin creatives (the latter of which is a special feature of the course ). The course starts on Monday, and you will find every information you need if you follow the link above. In case you join in, have fun! And now let’s turn to French fries :-).
Here’s my recipe
For 4 servings, you will need:
200 g beetroot
200g sweet potatoes
200 g parsnip
200 g squash (butternut is perfect as the shape is stretched already)
200 g colored carrots (most propably, you will find different sorts at the farmer market or in organic shops -I prefer the black velvet sort and those with a dark velvet skin and blood orange flesh)
4 tbsp. Olive oil
1 tsp. sea salt
pepper to taste
a good pinch of cinnamon
Preparation:
Preheat your oven to 220 °C. Clean and peel all vegetables (if you take organic ones, you don’t have to peel the carrots which is great regarding its blaze of colors) and cut into sticks of 10 cm in length and 1,5 cm thickness. The carrots can be cut into quarters lengthwise. Mix the ingredients for the marinade and cover all sticks with it. Place all sticks on a baling plate covered with baking paper. Bake for about 20 minutes or as long as the sticks are soft on the inside and got crisp on the outside. Serve with sour cream – which you might want to mix with a handful of fresh herbs in case that your kids accept some fancy green in their dip…
Recipe inspired by: meine Familie & ich, edition 10/2013
Ofen-Pommes-Frites aus Wintergemüsen
Heute dreht sich (fast) alles um Blogger-Austausch. Zum einen sind wir mal wieder zu Gast – zum dritten Mal inzwischen – auf Isas und Claudias schönem Blog Hauptstadtmuttis, und zwar mit Fritten aus dem Ofen, die nicht aus Kartoffeln gemacht sind, sondern aus Wintergemüse. Das Rezept dazu gibt’s auch hier, und drüben gibt’s dazu auch ein paar Gedanken über Pommes-glückliche Kinder und Eltern, die sich darob die Haare raufen wegen der Gesundheit ;-).
Zum anderen möchte ich Euch Stephanie von Stephanie Levy – art + adventure in berlin vorstellen. Stephanie ist Künsterin, kommt aus Amerika und lebt in Berlin, und sie kam vor ein paar Tagen auf uns zu, um uns auf ihren – wie ich finde ganz tollen – Online-Kurs Creative Courage Berlin aufmerksam zu machen. Wer dabei sein möchte, findet unter dem Link alle Infos dazu, und wer aus Berlin kommt, kriegt sogar einen Rabatt. Aber mitmachen kann wirklich jeder überall, denn das ganze findet ja praktischerweise im Internet statt.
Wer also Lust hat auf ganz viel Inspiration hat und nebenbei auch noch 12 kreative Damen aus Berlin kennenlernen möchte (ein Feature des Kurses, über das ihr hier mehr erfahrt), kann das in Stephanies Kurs tun. Viel Spaß! Montag geht’s schon los damit. Und nun geht’s los mit Pommes frites :-).
Das Rezept
Für 4 Portionen:
200 g rote Bete
200g Süßkartoffeln
200 g Pastinake
200 g Kürbis (Butternut ist wegen seiner ohnehin schon gestrecketen Form perfekt)
200 g bunte Karotten (sind auf Wochenmärkten und im Bioladen zu finden – ich finde die dunkelvioletten am schönsten und die mit der violetten Schale und dem bultorangen-farbenen Inneren)
4 EL Olivenöl
1 TL. Meersalz
Pfeffer nach Geschmack
1 ordentliche Prise Zimt
Zubereitung:
Den Ofen auf 220 °C vorheizen. Alle Gemüse waschen und schälen (sofern die Möhren bio sind, kann man die Schale dran lassen, sieht bei den zweifarbigen auch besonders schön aus). In 10 cm lange und 1,5 cm dicke Stäbchen schneiden, Möhren einfach der Länge nach vierteln. Alle Zutaten für die Marinade verrühren und alle Gemüsestäbchen damit einölen. Auf einem mit Backpapier bedeckten Backblech dicht an dicht nebeneinander liegen und 20 Minuten lang backen – bzw. so lange, bis die Pommes innen weich und außen knusprig sind.
Mit Crème fraîche servieren – vermischt mit einer Handvoll frischer Kräuter, sofern die lieben Kleinen es erlauben ;-). Guten Appeti und einen wunderbaren Herbst!
Rezept inspiriert von: meine Familie & ich Heft 10/2013
Die sehen ja perfekt aus – wie frittiert. Lecker!
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Danke Dir! Ich war auch erstaunt, dass die im Ofen recht knusper werden.
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Ich liebe Pommes, ich muss gestehen, dass sie mein “guilty pleasure” sind… manchmal müssen es einfach Pommes sein 🙂 Und wenn Sie dann noch aus Wintergemüse sind und so lecker wie bei Dir aussehen, muss ich einfach zugreifen. Vermutlich rührt meine Pommes-Leidenschaft daher, dass sie in meiner Kindheit nicht vorkommen (ungesundes Zeug und so), ich muss also was nachholen!
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Wie ich diesen Ausdruck “guilty pleasure” liebe :-). Meine Kindheit war auch relativ Pommes-frei, gab’s nur in den Ferien, genau wie Cola.
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Sowas mache ich oft….ein Blech voll….für den Nachwuchs eher Kartoffeln, für mich den Rest…und alle sind froh. Und es hat auch noch nie einer gemeutert, dass das keine richtigen Pommes wären 🙂
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Ein ganzes Blech Pommes frites assorti für die ganze Familie, finde ich super :-).
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Ich mache sowas auch sehr oft (extrem praktisch für die Gemüsefachleerung), aber so hübsch und appetitlich kommt das Endergebnis nicht auf den Tisch. 😉
Und ein selbstgemachter Tomatenketchup würde sich bestimmt auch gut dazu machen!
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Stimmt, das wäre auch eine prima Reste-Verwertung! Als Dip ist dazu ja so ziemlich alles geeignet, das entweder einen fruchtigen oder einen milchfrischen Kotrast setzt, ganz bestimmt also auch ein schöner selbstgemachter Ketchup.
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Love it! Now I can make french fries that my kid will inevitably steal from me and not feel guilty about her eating them.
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Thank you! Your kid will love it, and parents can love it, too, as it’s so healthy :-).
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love your choice of winter vegetables, truly appreciate how you elevate humble ingredients in a simple way
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Thanks a lot! I love your description to elevate humble ingredients – indeed, I sometimes like such simple treats better than refined recipes (although I appreciate the latter a lot as well).
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Bravo! Sieht lecker aus und überzeugt! Habe bisher auf ähnliche Art lediglich verschiedene Chips zubereitet.
Gruss aus Fernost,
FEL!X
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Lieben Dank für’s Vorbeischauen und Deinen netten Kommentar, Felix. Mmmmh, Chips, das ist ja toll – ich habe mich da auch mal dran versucht und bin grandios gescheitert – die Hälfte zu weich und die andere Hälfte verbrannt ;-). Wie bereitest Du sie denn zu? Schönen Gruß zurück!
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Ich steh auch total auf Fritten! Am liebsten Kartoffeln, aber anderes Gemüse ist auch okay vorallem wenn die so schön präsentiert werden 😀
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Lieben Dank, Emma! Kartoffeln sind natürlich auch toll dafür – ich finde ja die blauen sowohl schick als auch lecker, sind nur leider ein bisschen klein und knubbelig (was für Pommes etwas unpraktisch ist).
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Stimmt, die Vitelotte eignet sich mäßig 😉 Wenns farbig sein soll, kann ich da die “Salad-Blue” oder “Highland Burgundy Red” empfehlen. Hab die selber bisher aber noch nicht zu Pommes verarbeitet…
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Danke für den Tipp! Von beiden Sorten habe ich schon gelesen, sie aber noch nicht auf den Märkten in meiner Nähe gefunden. Aber ich bleibe dran ;-).
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@ Claudia – Chips:
ausführliche Antwort per Mail!
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Sehr schönes Upcycling von Gemüseresten! vor allem Optisch ein Seelenschmaus. Ich fürchte, meine Jungs würden das durchschauen…. Aber wer sagt, dass ich immer was für sie machen muss?
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Lieben Dank, Uda! Du, wirf sie einfach in die Fritteuse (also die Pommes, nicht die Kinder ;-)), dann werden sie ja noch crisper. Wenn Du die ja deutlich identifizierbare rote Bete weglässt, werden Deine Jungs dann gar nicht merken, dass sie da Wintergemüse knabbern. Oder Du machst sie tatsächlich exklusiv nur für Dich ;-).
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Für wen auch immer – gemacht werden sie auf alle Fälle!
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