I finally got it. Elderberry vinegar. Oh my goodness… Uda of Mittag bei Mutti has mentioned it several times on her blog, the last time in this beautiful pears & lentil’s recipe (German language). Of course I needed to have this vinegar as well, and – also of course – I could not find it at any shop on my weekly shopping route. This route is getting longer and longer since I started food blogging but this doesn’t mean that I’m always successfull in hunting down foods and ingredients that I have spotted in fellow blogger’s recipes between Hamburg and overseas.
But lucky me: elderberry vinegar can be home-made easily – as well as elderberry capers (German language) that Sybille of tomatenblüte had introduced on her blog. Susanne of Magentratzerl had mentioned the latter lately in a comment, and I was mesmerised with the idea of giving the recipe a try.
On my morning run in the park last week-end, I finally harvested the most probably last unripe elderberries of the season (which were situated in a shady place, otherwise they would not have been unripe any more that late in September) for the capers along with some ripe ones for the vinegar. Later that day, I disappeared in the kitchen to do some alchemical work – at least it felt like this. And indeed, some wonderful fruity vinegar and some very caper-like capers came out in the end. Thank you so much, ladies, for the inspiration!
Here are my recipes
Kurz & gut
Ich habe endlich Holunder-Essig! Den habe ich schon fast verlorenen gegeben, nachdem mir Uda von Mittag bei Mutti wie so oft einen wundervollen Floh ins Ohr gesetzt hatte, zum Beispiel hier, und das Produkt aber nicht aufzufinden war. Darin bin ich leider gut. Schwarze Buschbohnen, lila Kolrabi, und nein, ich werde jetzt nicht wieder die Geschichte von der Suche nach dem schönen Rübstiel erzählen…
Hab’ ich den Essig also selbst gemacht und bei der Gelegenheit auch gleich die Holunder-Kapern ausprobiert, die Sybille von tomatenblüte auf ihrem Blog vorgestellt hat und auf die mich Susanne von Magentratzerl gebracht hat. Es ist beides ganz wunderbar! Mädels, ich danke Euch von Herzen für diese Inspirationen. Die Rezepte sind auf obigen Fotos zu finden, und sie sind wirlich ganz leicht umzusetzen. Vorausgesetzt, man hat das Glück, jetzt noch unreife Holunderbeeren zu finden – die reifen für den Essig müssten aber noch für ein paar Tage zu haben sein.
Uppps…ich hab da noch irgendwo reife Hollerbeeren gesehen. Da muss ich wohl schnell sprinten, um den Essig anzusetzen. Danke und ….. flitz 🙂
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Der Dank ist ganz meinerseits, Susanne – Du hast mich ja erst auf die Kapern gebracht. Viel Erfolg mit dem Essig!
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Klasse! Ich hatte gehofft, dass du die Kapern in dein Repertoire aufnehmen würdest 😉 Ich war sehr neugierig darauf, hatte aber nicht die Zeit, ein Rezept zu recherchieren. Nun hast du es mir frei Haus geliefert. Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie sie nach der Reifezeit schmecken…
Der Essig sieht wunderbar aus und kurz war ich versucht, noch einmal ums Eck zu gehen und die letzten Holunderbeeren zu ergattern. Aber dann wurde mir bewusst, dass sich mein Küchenverhalten in Bezug auf die Herstellung von Essigen, Chutneys, Confits etc. völlig verändert hat, seit ich auf dem Land lebe:
In der Großstadt habe ich alle Schätze aus der Kategorie Obst & Gemüse ja nur in kleinen Mengen gekauft – und um diese Schätze möglichst lange genießen zu können, habe ich immer auch ein paar davon auf die verschiedenste Art und Weise konserviert. Jetzt gibt es vieles im Überfluss und ich bin – zunächst unbewusst – dazu übergegangen, alle Früchte “nur” noch in 1-2 Grundvarianten (Sirup und Konfitüre/Mus) herzustellen und daraus dann bei Bedarf und zum direkten Verbrauch (oder zum Verschenken) alles das zu zaubern, was die Phantasie hergibt. Das hat zusätzlich den großen Vorteil, dass zu Beginn der nächsten Saison im Kellerregal nicht noch Gläser und Flaschen der vergangenen Saison vorwurfsvoll mahnen, nicht noch weitere Regalhüter zu produzieren.
So, und nun mache ich mich daran – zum ersten Mal in meinem Leben als eigenständige Küchenvorsteherin -, Zwetschen einzuwecken.
Aber die Kapern werde ich mir für die nächste Saison merken 😉
Lieben Gruß nach Berlin!
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Lieben Dank, Antje! Das ist eine gute Idee, eine Grundvariante herzustellen, mit der man dann spielen kann. Wobei bei mir meist die Neugier auf viele verschiedene Möglichkeiten siegt – wobei ich gestehe, nur selten größere Mengen herzustellen. Ich bin sozusagen eine Mikro-Einmacherin ;-). Auf Deine eingeweckten Zwetschgen bin ich gespannt, die werden bestimmt köstlich. Lieben Gruß zurück in den Harz!
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Ach du!! Das sieht schon wieder alles so nachmachenswert aus! Ich habe nämlich nur Holunderblütenessig. Die Beeren hab ich noch nicht verarbeitet, ojeminehojemneh, wo krieg ich jetzt noch welche her? Ich komm nicht vom Schreibtisch weg.. grrrrrr…. Dei Kapern MUSS ich auch machen! Und immernoch die Zwiebelsuppe – der Kürbis glotzt mich immer traurig an! Liebste Grüße, Uda
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Ach Uda, lieben Dank! Nix wie raus in den nächsten Park, zum Beispiel in der Mittagspause – bei Bäumchen, die schattig stehen, könntest Du noch Glück haben, so ging es mir jedenfalls. Und die Kapern sind echt spannend. Liebste Grüße zurück – auch an den Kürbis mit dem auffordernd-traurigen Blick ;-).
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Na mal schauen, ob ich noch welche ergattere. Morgen ist der Kürbis dran!
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Oh, wie war der kleine Kürbis denn?
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Er war immer noch nicht – er ist noch und macht sich optisch sehr gut!
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Oh man, vier Wochen Blog & Foodabstinenz und es gibt so vieles neues zu entdecken. Ganz toll! Flüssigkeiten zu Fotografieren find ich immer besonders schwer. Von deinen Fotos bin ich wie immer ganz begeistert. So ich geh mal weiter schmökern. Liebe Grüße
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Wie schön, von Dir zu hören, liebe Emma! Und lieben Dank für das Kompliment – Flüssigkeiten sind ja tatsächlich nicht so ganz einfach ins Bild zu bannen. Viel Spaß beim Weiterschmökern und lieben Gruß zurück!
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Ich hatte ja gehofft, dass es noch ein paar Holunderbeeren gibt, aber es wird schwierig noch welche zu finden. Selbst auf meiner mittäglichen Spazierrunde sind die Büsche und Sträucher fast schon leer, schade! Dann muss ich mir das Rezept für die Holunder-Kapern eben für das nächste Jahr merken 🙂
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Wie schade! Dann nächstes Jahr :-). Hier geht Holunder auch langsam zur Neige, in Norddeutschland hingegen sind die Beeren dem Vernehmen nach an manchen Büschen noch nicht mal reif (Ende September, auch irgendwie krass).
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I’ve never had elderberry capers they sound so yummy! I’ve pickled foraged nasturtium capers though. Lovely pictures, as always! 🙂
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Thank you, Puja! Nasturtium capers sound gorgeous! I have to try that, too.
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